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So baute er bereits mit 8 Jahren seine erste Krippe, die er von Jahr zu Jahr beim Aufbau erweiterte und verbesserte, zur Freude seiner Eltern und Geschwister. |
Nach dem Tod der Eltern erhielt Karl Heindl die Krippe von seinen Geschwistern für die Austellung zurück; sie wurde restauriert und mit einem neuen Krippenhintergrund versehen. |
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Nach seiner Berufsausbildung als Porzellanmaler bei der Firma Rosenthal und der anschließenden Weiterbildung als Grafiker und Maler fühlte er sich den Steyler Missionaren verpflichtet und kam ins Missionshaus nach St. Wendel. |
Neben seinen vielfältigen Aufgaben in diesem Haus baute er zur Weihnachtszeit mit Schülern des Arnold-Janssen-Gymnasiums Weihnachtskrippen, um mit dem Verkaufserlös das Wirken der Steyler Missionare zu unterstützen. |
In dieser Zeit entstand die Idee, statt des Verkaufs Krippen zu sammeln, und mit den Eintrittsgeldern der Ausstellung jährlich wiederkehrend die gleiche Unterstützung der Missionare zu bewerkstelligen. |
Als Dankeschön für seine Bemühungen und für die vielen kostenlosen grafischen Zeichnungen und Entwürfe für Künstler in den armen Ländern der Welt, schenkten ihm die Missionare vor allem Krippenfiguren, die die Einheimischen inzwischen schnitzten. Ergänzt um landesspezifische Krippenställe und Hintergundmalereien stehen sie vervollständigt in seiner Krippensammlung und können von tausenden von Besuchern betrachtet werden. |
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